Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung entweder über das Sekretariat oder über Herr Frech (Beratungs-Lehrer)
Schulpsychologische Beratung und Hilfe kann zu jedem Zeitpunkt der Schullaufbahn notwendig werden. Dafür sind an vielen weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg eigens dafür ausgebildete Beratungslehrer eingesetzt – so auch am Theodor-Heuss-Gymnasium in Freiburg.
Wer und warum wird beraten?
Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern können sich bei Schulschwierigkeiten aller Art an den Beratungslehrer wenden:
Wie wird beraten?
Beratung heißt nicht, wie eine erste Assoziation zum Wort vermuten lässt, dass hier gute Ratschläge verteilt werden. Damit wäre niemandem geholfen. In der Beratung sucht vielmehr der Beratungslehrer gemeinsam mit der Schülerin, dem Schüler, den Eltern nach einem Weg, das Problem schrittweise zu lösen. Schulische Beratung kann deshalb langfristig nur erfolgreich sein, wenn sie gewollt ist und freiwillig erfolgt.
Dem persönlichen Gespräch kommt daher in der Beratung eine zentrale Funktion zu.
Manche Fragen lassen sich auch durch geeignete Diagnoseverfahren besser beantworten, so z.B. die Fragen, ob das Lern- und Arbeitsverhalten Erfolg versprechend ist oder ob andere Faktoren das schulische Arbeiten stören.
Auch ein Test der kognitiven Fähigkeiten kann ein Aufgabenfeld der Beratung sein, zum Beispiel wenn eine Schullaufbahnberatung gewünscht ist.
Noch ein Markenzeichen der Beratung in der Schule: alle Gespräche, auch die Ergebnisse von Untersuchungen, werden absolut vertraulich behandelt. Der Beratungslehrer hat Schweigepflicht. Das macht die Beratung in der Schule für Schüler*innen und Eltern zu einem angstfreien und vertraulichen Raum.
Jörg Frech, Beratungslehrer